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Im Schatten der Druckerei Hollerbaum & Schmidt, für die fast alle berühmten Berliner Plakatkünstler arbeiteten, setzten vor allem die Berliner Druckereien Dinse & Eckert sowie hier Weylandt auf künstlerisch anspruchsvolle Plakate, wobei die Grafiker der zweiten Reihe wie Jo Steiner nicht minder wirkungs- volle Arbeiten schufen. |
Die aus Österreich stammenden
jüdischen Brüder Josef (1877-1935) und Julius Steiner (1878-1940)
betrieben während der Weimarer Republik in Berlin das „Reklame-
und Kunstatelier R.U.K.A.“, in dem sie in erster Linie Plakate
sowie Programmcover und Werbebroschüren erstellten. Bekannt wurde
vor allem der bereits seit Beginn des Jahrhunderts als Werbegrafiker
und Illustrator tätige Jo Steiner durch seine höchst expressiven
Plakate für Cabarets und andere Unterhaltungsstätten wie den Circus
Busch oder das Passage-Panoptikum. Sein Bruder Julius war neben
seiner Arbeit als Gebrauchsgrafiker auch als Bildhauer tätig.
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Das Plakat, Maiheft 1919 (auch oben) |
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1901 |
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Eine späte Arbeit: Cover vom Oktober 1932 |
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