Montag, 20. März 2017

Joseph Christian Leyendecker


1930

Joseph Christian Leyendecker wurde 1874 in Montabaur geboren, 8 Jahre später wanderte seine Familie in die Vereinigten Staaten aus.
Leyendecker entwickelte bereits in jungen Jahren den Ehrgeiz, von seiner künstlerischen Begabung leben zu können, ließ sich umfassend ausbilden und erhielt schon mit 16 erste Illustrationsaufträge.
Um die Jahrhundertwende zählte Leyendecker bereits zum festen Stamm von Titel-Illustratoren bedeutender Magazine wie „Collier's“ oder „Saturday-Evening-Post“ und wurde bald zu einem der bekanntesten und erfolgreichsten amerikanischen Illustratoren.
Während Leyendecker insbesondere für die „Post“ zumeist eher volkstümliche Sujets malte, galten seine eigentlichen privaten als auch künstlerischen Interessen dem Sport und der Welt gehobener Gesellschaftsschichten, wobei er selbst einen ausgesprochen mondänen, dandyhaften Lebensstil pflegte. 
Sein bereits in frühen Arbeiten angelegter eleganter, dekorativer und eigenständiger Stil fand in den 1920er Jahren eine besondere Ausprägung, die Joseph Christian Leyendecker zu einem der bedeutendsten Maler und Illustratoren des amerikanischen Art Deco werden ließ – vergleichbar mit Tamara de Lempicka in Europa.
Leyendecker starb 1951.

1928

1932

Seite einer doppelseitigen Anzeige von 1928


Mittwoch, 8. März 2017

Lawson Wood



Lawson Wood (1878-1957) war einer der bekanntesten Illustratoren in Großbritannien während der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Besonders große Popularität erlangte der große Tierfreund aufgrund seiner anthropomorphen, humorvollen Tierdarstellungen für zahlreiche Bücher. Zu Beginn seiner Karriere arbeitete Wood in erster Linie für Zeitschriften, wobei er bei der Wahl seiner Themen nicht zuletzt durch die Vorgaben seiner Auftraggeber weniger auf animalische Sujets fixiert war.   

1929

... fast ein wenig bedauerlich, dass Wood sich zunehmend auf die Tierwelt
 fokussierte: Lustige Blätter 1927

1903