Freitag, 15. Juni 2018

Edwin Hermann Henel


um 1935

Das große Thema des Malers Edwin Hermann Richard Henel (1883-1953) waren Gebirgslandschaften, die auch zahlreiche seiner gebrauchsgrafischen Arbeiten in Form von Bildpostkarten sowie Touristik-Prospekten und Plakaten prägten. Darüber hinaus gestaltete Henel Reklamemarken und war als Illustrator tätig. Seine phantastischen Illustrationen für die gesuchte, nur wenige Jahre erschienene Zeitschrift „Der Orchideengarten“ zeigen eine ganz andere Seite des Künstlers:

1919

1919

Samstag, 9. Juni 2018

Vladimir Barjansky



Zahlreiche Grafiker wie beispielsweise George Lepape, Georges K. Benda, Robert Pollack, Edouard Halouze, Georges Villa, Pierre Brissaud oder Guy Arnoux entwarfen in den 1920er und 30er Jahren ansprechende Programmcover für Revue- und Boulevardtheater, Vaudeville und Cabarets im Stil der Zeit, dem Art déco.*
Einer von Ihnen war der aus Odessa stammende und in Paris tätige Vladimir Barjansky (1892-1968), der wie so viele seiner Kollegen auch als Kostümentwerfer und Bühnenbildner tätig war.



*siehe auch
https://www.blogger.com/blogger.g?blogID=4669894859135750380#editor/target=post;postID=7728928172236873521;onPublishedMenu=allposts;onClosedMenu=allposts;postNum=2;src=postname

Samstag, 2. Juni 2018

Otto Nückel


E.T.A. Hoffmann: Meister Floh, Ausgabe 1922

Der Maler Otto Nückel (1888-1955) verdiente seinen Lebensunterhalt vor allem mit Karikaturen für Zeitschriften sowie Buchillustrationen, wobei die ausgeprägt geheimnisvolle und unheimliche Anmutung viele seiner Zeichnungen, Holz- und „Bleistiche“ insbesondere Werke der phantastischen Literatur kongenial ergänzte. Nückel zählte zu den Zeichnern des nach dem ersten Weltkrieg für drei Jahre erschienenen frühen „Fantasy-Magazins“ „Der Orchideengarten“ und brachte mit seinem Bilderroman „Schicksal“ eine der ersten „Graphic Novels“ heraus.

Münchner Jugend 1924

Die Woche 1927

Münchner Jugend 1927