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1908 - fast schon "psychodelisch" |
Der gebürtige Österreicher und
zwischenzeitlich wie so viele Künstler seiner Zeit in Paris lebende
Leo Kober (1876-1931) nutzte zu Beginn des neuen Jahrhunderts als
einer der ersten Grafiker im großen Umfang die neuen Möglichkeiten
der Illustration von Buchtiteln. Titel und Textillustrationen für
Felix Saltens „Das Buch der Könige“ stellen dabei den Höhepunkt
von Kobers buchkünstlerischem Schaffen dar.
Neben diesen Arbeiten gestaltete er für
seine Zeit ebenfalls sehr fortschrittliche Werbeanzeigen und
zeichnete für Zeitschriften wie den Simplicissimus oder die
Fliegenden Blätter.
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Sektfabrikanten waren mit die ersten, die ganzseitige, grafisch oft sehr anspruchsvolle Anzeigen schalten ließen. |
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1905 |
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Fliegende Blätter 1903 |
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