„Alfred Keller, Wien“ führte
Anfang des 20. Jahrhunderts die grafische Gestaltung einer Reihe von
Büchern aus, wobei seine geschmackvollen Einbandgestaltungen zumeist
einem strengen, ornamental angelegten Jugendstil entsprachen. Es
scheint nicht ganz ausgeschlossen, dass dieser Alfred Keller, von dem
seit Beginn des ersten Weltkriegs keine buchkünstlerischen Arbeiten
mehr auftauchen, mit dem aus Graz stammenden und zeitweise in Wien
tätigen gleichnamigen Architekten Alfred Keller (1875 - 1945)
identisch ist, der zu Beginn seiner Karriere auch als
Gebrauchsgrafiker und zeitlebens als Maler tätig war.
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