Fritz Hass war ein weiterer der
zahlreichen an der Münchner Kunstakademie ausgebildeten
Illustratoren. Mit seinen humoristischen Arbeiten für
Ansichtskarten und Zeitschriften, insbesondere die „Meggendorfer
Blätter“, erlangte der 1864 geborene Künstler, der sich in erster
Linie als Kunstmaler verstand und auch als Fotograf arbeitete,
zwischenzeitlich einige Popularität.
Unter dem Einfluss der
Anthroposophie wandte sich Hass wieder ausschließlich der Malerei
zu, wobei sein Stil sich vollends vom Naturalismus zu einem
weitgehend gegenstandslosen, von Visionen bestimmten und Steiners wirre Gedankenwelt illustrierenden Stil wandelte. Fritz Hass starb 1930.
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