Der 1892 geborene Josef Geis, ein Enkel des populären Münchner Volkssängers Jakob Geis, ist vor allem aufgrund seiner originellen Titel für die „Münchner Jugend“ und eines sehr augenfälligen SPD-Plakats zur Reichstagswahl 1932 in Erinnerung geblieben. Geis schuf darüber hinaus weitere Plakate sowie (Kinder-)Buchillustrationen, Werbeanzeigen und Exlibris. Als Illustrator für die „Fliegenden Blätter“ und die Münchner Jugend“ zeigte er bisweilen ein ausgeprägtes Talent zum Karikaturenzeichner. Josef Geis, dessen Arbeiten sich oft durch einen heiter gestimmten Grundton auszeichneten, starb 1952 in seiner Heimatstadt München.
... aus einer Ausgabe der "Jugend des Jahres 1931 |
... und einer des Jahres 1926 |
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