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1930 |
Nach seinem Studium bei Wilhelm Trübner an der Karlsruher
Kunstakademie verzeichnete der 1883 geborene Hans Meid nach einem kurzen Intermezzo als Entwerfer bei der Meißner Porzellanmanufaktur u.a. aufgrund seiner Radierungen zu "Othello" und "Don Juan" schon bald
Erfolge mit seiner dem "deutschen Impressionismus" zuzuordnenden künstlerischen Grafik, avancierte daneben rasch
zu einem der gefragtesten Buchillustratoren und war seit 1919 zudem
in der akademischen Lehre tätig. Während seiner produktivsten
Schaffenszeit in den 20er und 30er Jahren lebte Meid in Berlin, wo er
u.a. zahlreiche Einbände für den S. Fischer-Verlag schuf. Der 1958
verstorbene Hans Meid zählte zu den wenigen Buch-Illustratoren, die
sich auch bei einem breiten Publikum einen Namen machen konnten.
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1934 |
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Einband zu Eichendorffs "Die Glücksritter" (um 1927) |
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Einband zu Manfred Hausmanns "Die Frühlingsfeier" (1932) |
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