Nach seiner akademischen Ausbildung
begann der 1863 geborene Sohn des Wiener Künstlers Franz Lefler
zunächst als Maler, setzte seinen Schwerpunkt aber bald schon
überaus erfolgreich auf anspruchsvolle Gebrauchsgrafik, darunter
Buchillustrationen, Plakate und andere Werbegrafik. Für ein breites
Publikum illustrierte er u.a. Märchenbücher in einem typischen Stil flimmernder, leuchtender Farben. Den Höhepunkt seiner
Berühmtheit erreichte Heinrich Lefler schließlich als Bühnenbildner
der bedeutendsten Wiener Häuser, der Hofoper und dem Burgtheater.
Lefler, der auch als Professor an der Wiener Kunstakademie
unterrichtete, starb 1919.
Die Titel der Zeitschrift des österreichischen Jugendrotkreuz' schmückten immer wieder Illustrationen namhafter Grafiker des Landes. |
Buchillustrationen zu Mörikes "Mozart auf der Reise nach Prag" |
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