Julius Klinger war einer der
bedeutendsten Künstler der großen Zeit deutscher Plakatkunst in den
Jahren vor dem ersten Weltkrieg, wobei er sich durch einen ganz
eigenen originellen, oft heiteren und dabei sehr wirkungsvollen Stil
auszeichnete.
Wie so viele späterhin erfolgreiche
Illustratoren, Grafiker und Maler begann Klinger als Zeichner für
Zeitschriften, darunter die „Lustigen Blätter“, die „Münchner
Jugend“ und die „Meggendorfer Blätter“. Der 1876 geborene
österreichische Künstler jüdischer Abstammung wurde 1942
deportiert und starb unter ungeklärten Umständen.
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