In einer Ausgabe von „Velhagen &
Klasings Monatsheften“ aus dem Jahr 1922 findet sich ein mit
faszinierenden Tier-Illustrationen bebildeter Artikel über den
Zeichner Otto Römer. Leider enthält der Artikel nur wenige
biografische Angaben über Römer, seinen künstlerischen Werdegang
oder gar kunstgeschichtliche Einordnungen. Die Betrachtung der als
„Tiergrotesken“ bezeichneten fantastischen Illustrationen legt
eine weitgehende Inspiration durch japanische Farbholzschnitte nahe.
Dr. Otto Römer war studierter Zoologe,
schrieb sich noch mit 40 Jahren an der Kunstgewerbeschule in Dresden
ein, und arbeitete schließlich als Wissenschaftlicher Zeichner am
Kaiser-Wilhelm-Institut für Biologie in Berlin-Dahlem.
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