Jugend 1926 |
Der Maler, Zeichner und
Gebrauchsgrafiker Friedrich Heubner (1886-1974) zog nach seiner
Ausbildung an der Dresdner Kunstgewerbeschule nach München – neben
Berlin dem deutschen Mekka der Plakatkunst – und wurde rasch Teil
der dortigen Künstlerszene und Mitglied der Secession.
Heubner schuf zunächst Plakate und Illustrationen für Zeitschriften
wie dem Simplicissimus, wobei seine Begabung als Karikaturist
deutlich wurde. Im Laufe der Zeit war er vermehrt als Künstler und
Buchillustrator sowie in der Lehre tätig, zuletzt lange Jahre an der
Akademie der Bildenden Künste in München. Viele seiner Arbeiten
zeichnen sich durch einen unverkennbar feinen humorvollen,
phantastischen und beschwingten Stil aus: